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Viamia: Bund unterstützt berufliche Weiterentwicklung

14. Dezember 2022
Viamia: Bund unterstützt berufliche Weiterentwicklung

Der Bund finanziert eine kostenlose berufliche Standortbestimmung für Arbeitnehmende ab 40 Jahren mit. Der Kanton Glarus und das Staatssekretariat für Bildung, Forschung und Innovation regeln die Zusammenarbeit in einer Programmvereinbarung.

Die Arbeitswelt wandelt sich rasch. Wer seine Arbeitsmarktfähigkeit bis zur Pensionierung erhalten will, muss die eigene Laufbahn aktiv gestalten. Der Bundesrat und die Sozialpartner möchten, dass Arbeitnehmende ab 40 Jahren regelmässig eine Standortbestimmung vornehmen, bei der die berufliche und persönliche Situation analysiert und reflektiert wird. Berufliche Veränderungen oder ein Weiterbildungsbedarf können so rechtzeitig ermittelt und persönliche Schritte geplant werden, um arbeitsmarktfähig zu bleiben. 

Viamia

Der Bundesrat hat 2019 beschlossen, dass Personen über 40 Jahre schweizweit eine freiwillige und kostenlose Standortbestimmung in Anspruch nehmen können. Viamia ist als Massnahme für Personen konzipiert, die keinen Anspruch auf vergleichbare Abklärungs- und Beratungsangebote der Sozialversicherungen oder der Sozialhilfe haben. Das Staatssekretariat für Bildung, Forschung und Innovation (SBFI) subventioniert die Entwicklung dieses kostenlosen Angebots und den Strukturaufbau in den Kantonen im Auftrag des Bundesrates. Das SBFI und der Kanton Glarus (Departement Bildung und Kultur) regeln die Massnahmen in einer Programmvereinbarung für die Jahre 2023 und 2024. Durchgeführt werden die Standortgespräche mit Viamia im Kanton Glarus von der Berufs- und Laufbahnberatung.

 

Quelle: Kanton Glarus, Public Newsroom