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Nägel mit Köpfen an der Glarner Messe

04. November 2022
Nägel mit Köpfen an der Glarner Messe

Zahlreiche Messebesucherinnen und -besucher konnten sich bei der Berufs- und Laufbahnberatung Glarus über Zukunftsperspektiven informieren und eine Berufe-Schnitzeljagd absolvieren.

An den beiden Ständen der Berufs- und Laufbahnberatung Glarus herrschte während 5 Tagen ein Gewimmel von Gross und Klein. Beim Erwachsenenstand konnten sich interessierte Messebesucherinnen und Messebesucher über vielfältige Zukunftsperspektiven informieren. Ein Publikumsmagnet war die Aufforderung «Nägel mit Köpfen zu machen». Am Nagelbock wurde so auf die kostenlosen Standortbestimmungen und das Programm viamia für über 40jährige aufmerksam gemacht. «Die vielen interessanten Gespräche zeigten, dass sich die Glarnerinnen und Glarner Gedanken über die eigene Situation und Arbeitsmarktfähigkeit machen», sagt Yves Läubin, Fachstellenleiter Berufs- und Laufbahnberatung Glarus, «und es wurden einige Termine für persönliche Gespräche im BIZ vereinbart». Diese können natürlich auch nach der Messe telefonisch oder via www.biz-gl.ch noch vereinbart werden.

Berufe-Schnitzeljagd

Eine Berufe-Schnitzeljagd – ein gemeinsames Projekt mit Berufsverbänden und dem Gewerbeverband Glarus – erfreute sich grosser Beliebtheit. Die mehrheitlich jugendlichen Messebesucherinnen und Messebesucher wurden, z. T. mit den Eltern, auf verschiedenen Touren an die Stände der teilnehmenden Berufsverbände, Firmen und Institutionen geführt. Dort galt es unter anderem Aufgaben zu lösen oder spezifische Fragen zum Beruf zu beantworten. So konnte der Austausch zwischen den Berufsbildenden und den angehenden Fachkräften gefördert werden. «Die Feedbacks von Lehrpersonen, Schülerinnen und Schülern aber auch von den teilnehmenden Firmen sind durchwegs positiv, dennoch haben wir schon einige Optimierungsmöglichkeiten für eine künftige Durchführung der Berufe-Schnitzeljagd angedacht», sagt Läubin. «Ganz im Sinne der eigenen beruflichen Situation: Nicht stehen bleiben, sondern sich selber zwischendurch hinterfragen und neue Wege ausloten».

 

Quelle: Kanton Glarus, Public Newsroom